Terrarium der Geoemyda spengleri:

 

Ich weiche mit meiner Anlage von allgemeinen Ansichten ab

Ein Aquarium 120 x 40 x 50 wurde auf die Rückseite als Boden gelegt und die Frontscheibe abgetrennt. Nun fertigte ich die nächsten Wände und erhielt so eine große Fläche. Das Terrarium wird oben fast ganz offenbleiben, auch die Front wird nicht wie üblich mit Lochblech und Frontscheiben ausgestattet.

Die Anlage hat die Maße: 1. Schenkel 120 x 50 x 70 und 2. Schenkel 90 x 60 x 70. Damit hat das Becken eine L-Form.

Ich möchte bei Bedarf das große Terrarium teilen. Die Tiere gelten als unverträglich und man sollte sie einzeln halten.

Die L-Form des Terrariums hat also einen Sinn, nämlich eine große oder 2 kleinere Flächen. Dies zu realisieren habe ich einen Glassteg eingeklebt und kann hier eine Trennwand einschieben.

 

Nun in Bildfolgen, wie es sich aktuell präsentiert. Der Einsatz von Naturmaterialien verrät meine Einstellung zu gestalteten Terrarien

2023 nach der Winterruhe

Dieses Terrarium habe ich für eine Präsentation durchgemessen, da es immer wieder Fehlinformationen gibt, wie z.B.:

  1. Geoemyda spengleri benötigen kein UV-Licht - falsch
  2. Bei einem offenen Terrarium kann man Temperatur und Luftfeuchtigkeit nicht gewährleisten - falsch
  3. Diese  Folien zeigen, dass man messen muss und nicht nur meinen.
  • Folie 1 zeigt die zwei Hälften durch Scheiben getrennt. Man sieht die Beleuchtung
  • Folie 2 macht Angaben zu den Leuchtmittel, die ich mittels Luxmeter und Solarmeter 4.0 UVA + 6.2 UVB + 6.5 UV-Index messe.
  • Folie 3 zeigt auf einer Seite die Temperaturen auf dem Bodengrund und mittels Sonde tief im Bodengrund.
  • Folie 4 zeigt gleichfalls Temperaturmessungen an 2 Stellen. Einmal genau da wo sich das Weibchen zum sonnen aufhält. Und an der Giebelseite im eher schattigen Bereich. 
  • Alle Messungen zeigen, die Tiere haben ein perfektes Angebot. Noch besser können auch die Temperaturen nicht sein.