Holzterrarium, einst gebaut für 1,2 Omaneidechse (Omanosaura jayakari). Als wir bemerkten, dass es nur noch wenige Exemplare in unseren Terrarien gibt, gab ich meine zurück nach Köln, damit mit ihnen eine NZ möglich wird.

Das leere Terrarium plante ich abzureißen. Dann wurde ich gefragt, ob ich einen juvenilen Varanus glauerti aufnehmen möchte. So kam es, dass ich das vorhandene Terrarium umbaute, jedoch holte ich fachkundigen Rat vorher ein, ob die Größe auch wirklich angemessen ist. In meinen Augen sind Maße in XXL nicht aussagekräftig, viel wichtiger ist eine reiche Strukturierung.

In Folge wird sehr viel der ehemaligen Rückwand abgetragen. Vor allen der Bodenbereich mit eingebauten See wird entkernt.

Die freien Stellen werden mit Fliesenkleber abgedeckt. Weiter beginne ich schon farbig zu gestalten. Zunächst wieder weißen Rollputz, darüber zum Teil gelber Rollputz. Weiter dann mit D4-Holzleim und Exo Terra Desert Stone Substrat Wüstenboden rot Outback RED.

Die Bodenwanne wird wieder versiegelt, dann kann ich die Gestaltung beginnen. 

Zunächst erwarb ich Korkröhren und Pflanzen. Vorhandene dekorative Weinreben werden als Sonnenplätze mit PU-Schaum eingefügt. 

Zum Abschluss kommen möglichst viele Gestaltungselemente im Terrarium zusammen

Noch einmal, wie ich Licht definiere. Das zieht sich wie ein roter Faden durch meine Terraristik.

Nachdem ich den Bau, Beleuchtung und Gestaltung vorgestellt habe, hier nun einige Bilder vom Tier.

Anfänglich zog er ein und verschwand. Nach einer Woche baut er langsam seine Scheu ab.

ich frag mich echt was sich die Natur so denkt.

Kopf und Hals sind gestreift, der Körper gekringelt, die Beine gepunktet und der Schwanz gebändert.