Aspidoscelis deppii

Systematik und Herkunft

Die Gattung Aspidoscelis sind Echsen aus der süd- und mittelamerikanischen Familie der Schienenechsen (Teiidae), die als Rennechsen bezeichnet werden. Im englischen Sprachraum ist der Trivialname "whiptail lizards" oder "racerunners". 

Aber Vorsicht, wendet man nur den Trivialname Rennechse an!

 

ohne Rang: Sauropsida

Überordnung: Schuppenechsen (Lepidosauria)

Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)

Familie: Schienenechsen (Teiidae)

Unterfamilie: Teiinae

Gattung: Rennechsen (Aspidoscelis) 

Art: Aspidoscelis deppii 

 

Herkunft: Aspidoscelis deppii sind Echse aus der Familie Teiidae. Sie stammen aus Mittelamerika. Vorkommen in Mexiko, Costa Rica, El Salvador und Guatemala.

Haltung

Terrarium 100 cm Länge x 60cm Breite x 60 cm Höhe + Lichtkasten

Beleuchtung

  • 1 x econlux LED-Leiste a 800mm
  • 1 x HQI-Einbaustrahler mit Brenner & Philips EVG Philips, Halogen-Metalldampf-Lampe CDM-TC 930 ELITE PLUS G8.5 MASTER Colour 35W
  • 1 x Econlux SolarRaptor Clamp Lamp PAR 38 mit Solar Raptor 35 Watt  

 

Parameter

Tagestemeraturen: 25-35°C

Nachttemperatur um 22°C

bei Bedarf wird zur Nacht mittels 1 x Heizstab - Econlux Solar Raptor Heat Strips 950 mm Länge, 16 Watt, die Temperatur gesichert.

 

Bodengrund: besteht aus einem Gemisch Erde mit Sand und Lehm, gut grabfähig. Abgedeckt mit einer Schicht Laub und Steinplatten + Wurzel strukturiert

 

Gestaltung: Rückwand mit Spalten, Steine, Wurzeln, Korkröhren und Pflanzen.

 

Verhalten: Tiere sind sehr aktiv, jedoch scheu. Es sind zwingend viele Rückzugsmöglichkeiten, jedoch auch Sonnenplätze wichtig.

 

Futter:  es werden Grillen/Heimchen, Heuschrecken und Asseln/kleine Schaben angenommen. 

Tiere

Ich pflege ein Männchen mit 3 Weibchen.

Zum Geschlecht muss man nicht viel reden und fummeln.

Weibchen haben einen weißen Bauch. Dorsal sehen wir rostbraune und helle Bänder.

Männchen haben dorsal gleichfalls ein rostbraunes Band und einen grünen Längsstreifen. Auffallend ist jedoch die Unterseite mit dunkelblauer metallic schimmernde Kehle bis halben Bauch. 

Anfangs knipste ich ein Weibchen, sah bei der Bildbearbeitung trübe Augen. So entschloss ich mich das Tier in der Hand genau zu betrachten. Das trübe Auge war eine optische Täuschung.

Das Weibchen entließ ich dann ins Terrarium. Das Männchen folgte, nachdem ich diese Bilder machte.

Man möge mich steinigen. 

 

Tiere im Terrarium